Suniversum-Einsteiger-Hinweise

Tipps und Tricks


Sinn des Suniversum-Portals ist ja, dass man als Teilnehmer auch über das Leben jenseits des bisherigen "Ereignishorizonts" auf dem Laufenden bleibt, sich überlegt, wo man Lust hat, mitzumischen, ... Und Leute findet, die Lust haben, bei eigenen Ideen mit anzupacken. Damit das klappt:

Benachrichtigungseinstellungen anpassen

Schaut bitte als Erstes in Eurem Profil in Eure Benachrichtigungseinstellungen

und stellt einheitlich "sofort" für alle Vorgänge ein. Momentan ist nicht allzuviel los, da wird man nicht mit Nachrichten zugeschüttet.

Detailliertere Hinweise für eine sinnvolle Staffelung der "Benachrichtigungsintensität" für unterschiedliche Interessen folgen hier später.

Wohin mit dem Gasbräter ...

... samt Gasflasche?

Sharing-Kultur voranbringen

Wir haben einige der Geräte, die für Initiativen der Weststadt-Aktivkasse angeschafft wurden, über die Sandkasten-Sharing-Plattform der TU-Braunschweig der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Die Idee: An einem für Weststädter gut erreichbaren Ort werden die Geräte gelagert und können dort zu üblichen Tages-Arbeitszeiten ausgeliehen und zurückgegeben werden. Die Aktivkassen-Geräte stehen derzeit alle im NbZ Elbestraße 45.

Problem dabei:

Der Schuppen dort ist eigentlich schon lange über-voll, es wird – beispielsweise für Nachbarschaftswerkstatt, Fahrrad-Selbsthilfe, Außengastronomie ...) – immer mal was aus dem Abstellschuppen gebraucht. Was dann vorn stehen bleibt. Und "unsere" nur selten (2 ... 4x im Jahr) gebrauchten Geräte wandern dann immer weiter in Richtung hinterste Ecke. Und müssen dann im Leihfall mühsam aus der hintersten Ecke hervorgekramt werden. Und stehen nach der Rückgabe ganz vorn. Im Wege, wenn wieder etwas für Nachbarschaftswerkstatt, Fahrrad-Selbsthilfe, Außengastronomie ... gebraucht wird.
Da Capo Al Fine.

Lösungsansatz:

Wir lagern die Sachen einfach woanders.
Aber mein Privatkeller ist schon bis an die Decke voll. Und die Gasflasche des Gasbräters ist natürlich "Gefahrgut", wird nicht jeder Vermieter / jede Hausgemeinschaft gern sehen. Am besten wäre wohl eine Art Lagerraumgarage, Schuppen, ...

Erhoffte Lösung:

Wir finden einen anderen Lagerort bei einer Weststadt-Einrichtung (Jugendzentren, Kirchen, Büros, Firma, doch Privatkeller, ...), bei dem sich Ausleihe und Rückgabe wenige Male im Jahr halbwegs problemlos organisieren lässt. Jemand (ich) käme zum Ausleihen und bei der Rückgabe jeweils dazu und würde Gerät kontrollieren, beim Umräumen helfen, ...

Es wäre toll, wenn wir irgendwo Unterstützung fänden.

Hallo,
der Regionalverband Großraum Braunschweig hat zwei spannende Förderprogramme im Bereich Nachhaltigkeit:
• Bei „Rauf aufs Rad“ werden Projekte gefördert, die beispielsweise den regionalen Alltagsradverkehr oder die Freizeitnutzung des Fahrrads vorantreiben. Maximale Fördersumme ist 10.000€ und die maximale Förderquote beträgt 50%.
• Bei „Klimafreundlich leben“ werden Projekte gefördert, die das Ziel haben Suffizienz zu erhöhen und zu energiesparenden und nachhaltigen Alltagspraktiken beitragen. Zu beachten ist hierbei, dass zwischen Großprojekten (501-10.000€) und Kleinprojekten (200-500€) unterschieden wird. Die maximale Förderquote beträgt 80% für z.B. Kommunen oder Bildungseinrichtungen und 95% für z.B. Vereine oder Privatpersonen. Bei Kleinprojekten besteht die Besonderheit darin, dass die Bewerbung ganztägig möglich ist.

Bei beiden Programmen hat eine neue Bewerbungsphase gestartet, die Ende April 2023 endet.
Im Anhang ist ein Poster, was gerne geteilt werden kann. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie/ ihr Eure lokalen Netzwerke (ganz egal ob innerhalb der Verwaltungen, Organisationen vor Ort, Eures Freundeskreises, Social Media oder oder oder) nutzen würden / würdet um für die Förderprogramme zu werben. Die Programme bieten eine schöne Möglichkeit, kleinen Projekte eine Starthilfe zu geben und somit Ehrenamt zu stärken und Klimaschutz für alle einfacher werden zu lassen.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Danke für die Mitarbeit,
viele Grüße aus Braunschweig,
Saskia von Steen

Klärungen Abschlussbericht "Weststadt Aktivkasse" Mit Jannika / LAG

Stand: 13.04.23 09:50

Jannika und ich besprachen am 12.04. Abschlussbericht zu Weststadt-Aktivkasse / 2022 (manifestiert)

Finanzen

Wir haben einen Weg geebnet, wie wir die Förderung des Landes 2022 behalten können und voraussichtlich über verbliebene Spendengelder frei verfügen können. Das bedarf aber noch weiterer Abstimmung innerhalb LAG, klärt sich bis Mitte nächster Woche.

Ich konnte glaubhaft machen, dass es uns an Ideen für die weitere Gemeinwesenarbeits-Verwendung verbliebener Spendengelder nicht mangelt.

Inhaltliches

Jannika wünscht sich noch mehr Infos!

Ich steuere bei

  1. Detaillierteren Hinweis, dass es letztes Jahr wieder ein Lichterfest gab, auch ohne Stadtteilkassen Finanzspritze. Und Chancen bestehen, dass das weiter läuft. Zählung als Veranstaltung (3 statt 2).
    • Und Info, dass die angeschafften Geräte über das Sandkasten-Sharing weiterhin der Weststadt zur Verfügung stehen (J. war richtig begeistert ☺)
  2. Versuch einer Analyse, warum das Projekt bei uns so schlecht anschlug:
    • Es fehlte eine Örtlichkeit als Bezugspunkt (wenn man vorbeikommt, ist immer jemand da)
    • Konsum-Gewohnheit bei den Weststädtern: es gibt so viele "Unterhaltungsangebote", Bewohner sehne keinen Anlass, selbst etwas auf die Beine zu stellen
  3. Immer wieder schlossen Details der Förderrichtlinien eine Förderung von an uns herangetragenen Finanzierungswünschen aus:
    • Projekt existierte schon
    • benötigter Förderbetrag viel zu hoch (Anschaffung eines Kleinbusses ...)
    • Von vorn herein als Einzelaktion geplant, keinerlei Aussicht, dass mit der Förderung eine bleibende Geschichte angeleiert wird
  4. Das Regentonnenprojekt ist zwar gescheitert, war aber mit Starthilfe für das Pflanzentauschregal

Klärungsbedarf

@Michael:

  1. Könnte es uns passieren, dass Wohnbaus / Stadtteilentwicklungsverein auf Verwendung der Spenden strikt innerhalb des Projekts "Weststadt-Aktivkasse" Wert legen und das möglicher weise einfordern?
    • ✅ 2023-04-13 Bespreechungsergenis: Michael ist sich sicher, dass das längst vergessen ist. Auch sonst keine Gefahr
  2. Essehof Projekt: Du sagtest schon dass wohl für eine Krabbelgruppe und auch eine Kinder-Outdoor-Initiative die Essehof-Fahrt einen Gründungsimpuls beigesteuert hätten. Ich frage Imrie auch noch mal direkt dazu, wäre schön, wenn wir ein paar Zeilen für den Verwendungsnachweis zusammenbringen würden
    • ✅ 2023-04-13 Bespreechungsergenis: Lt Michael ist das so
  3. Was macht das Emsviertelgarten-Projekt? Ist sichergestellt, dass die angeschafften Gerätschaften nicht irgendwo versickern, sondern der Weststadt – beispielsweise für Garten-bezogene Projekte aus der Ideen-Liste für Spendenverwendung – weiterhin zur Verfügung stehen? Ggf. sollten wir da was organisieren.
    • 🛠️ 2023-04-13 Bespreechungsergenis: Lt Jasmin Projekt im Umbruch, weiterführung aber denkbar, falls es doch einschläft stellt er Geräte für Nutzung durch andere Initiativen sicher.

@alle
Weitere Analysedetails, warum das Projekt bei uns so schlecht funktioniert hat?!
Mache ich selbst.

  • Fehlender zentraler Ort mit dauerhaft verfügbarem AnsprechpartnerIn

Verwendungsnachweis 2022

Wenig neues, ich kläre letzte Detailfragen voraussichtlich 12.04.:
Ich würde gern die Rückzahlung (Emsviertelgarten) im Haushaltsjahr 2023 gern n och in das Haushaltsjahr 2022 mit reinquetschen.

Verwendung Vermögen aus der Abwicklung der Weststadt-Aktivkasse

Es werden nach bisherigem Kenntnisstand grob 1,500 € an eingesammelten Spenden übrig bleiben, für die wir nun Verwendung für einem Gemeinwohl-dienlichen Zweck suchen. Derzeit Vorüberlegungen, Vorschlägesammeln. Irgendwann Ende März ... Anfang April Treffen Interessierter, um konkrete Schritte zu überlegen und einzuleiten

Denkbare Projekte

Umsetzung startet kurzfristig

Abfallstationen verschönern

Wir hatten da mal ein Vorgespräch mit Tonia Wiatrowski, könnte man mal wieder auflegen lassen und weiter verfolgen.
Maria ergreift Initiative, wir wollen kurzfristig etwas auf die Beine stellen

🆕 Brut und Setzzeit – Leinenpflicht

Stadt BS macht kenerlei Anstalten, das durchzusetzen, einzige Info war Zeitungsveröffentlichung

Wir wollen

  • Hinweisschilder an wichtigen Parkeingängen und Kreuzungen anbringen

Infos:


Planungen laufen weiter

BrotZEIT-Reanimation

  • Events organisieren (Besuch und Probebacken Backsteinbackofen Bebelhof und/oder Salder, ..., ähnliches)

Deutschland für Migranten

(Vorschlag von Michael)
Es gibt wohl eine Initiative, die Neu-Migranten aus dem arabischen Raum in deren Muttersprache vermitteln soll, wie "Deutschland funktioniert".

  • Geplanter Ort: Eiderstraße 14, da dort auch Betreuungsmöglichkeit für Kinder, während Eltern (Teil) lernen
  • Weststadt-Plenum tagt KW16/2023, Initiator Rami bereichtet über seine Pläne für Arabische Elternkurse. Könnte auch sein, dass er sich für einen anderen Stadtteil entschieden hat.

Mobilitäts-AG für die Weststadt

... die sich mit der Verbesserung der Nicht-PKW-gebundenen Mobilität in der Weststadt beschäftigen soll. Derzeit vage Vorplanungen mit K. Kilburger, QM Soziale Stadt Donauviertel.

Wild-Gartenwiesen-Ecken! - Läuft

Hatte ich neulich schon mal mit K. Kilburger erörtert. (Alle/viele) Mietshaus-Grundstücke bekommen eine nicht allzu kleine Wildwuchsecke für Bienen-freundliche Wildblumen, Igel-Überwintterungshilfen, Kaninchen dürfen buddeln ... Müsste jemand mit Einfluss und Geschick mal bei den Wohnbaus klingeln. Allerdings, nach den Erfahrungen mit dem Regentonnenprojekt .... Julia Härtel (VONOVIA Quartiersentwicklerin) <Julia.haertel@vonovia.de> hatte ich schon mal Anfang 2021 auf so etwas angesprochen, damals war sie aufgeschlossen, sah Möglichkeiten (geeignete Objekte) aber zu dem Zeitpunkt nur in anderen Stadtteilen. Man könnte ja mal wieder nachhaken, und mit Geld könnten für Kinderarbeit (Blumenpflege, Überwinterungshilfen, spezielle Pflanzen) Unterstützung gegeben werden

Weitere Ideen?

  • Trash-Tracker "Ortsgruppe Weststadt": Jemand hatte mich angesprochen, man könnte daraus mehr machen mit Jugendarbeit, infofahrten etc.
  • Mit anderen Stadtteilen zusammen Plauderbank diskutieren und realisieren (nicht Zwangsweise in der Weststadt)
  • Obst-Erntezubehör kaufen und einsetzen: Lastenrad-taulich Klappleiter und langen Apfelkescher, damit dann in der Pampa irgendwo wilde Birnen ernten, vorher Infofahrten mit der Mudraub-Truppe (Saskia Bothe). Idee kam mir bei eigentlich was ganz anderem, ich war am 15.4. mit "Auf Messers Schneide" unterwegs.


Verworfen oder Aktuell nicht umsetzbar

BIWAQ

(Vorschlag von Michael)
Vor ein paar Jahren gab es schon mal ein Anlauf, die Fördermaßnahme BIWAQ in die "Soziale stadt Donauviertel" zu zu integrieren. Soweit ich mich erinnere wurden aber anderen Bewerbungen der Vorzug gegeben. Nun kommt nun leider auch ein weiterer Anlauf wg. Personalmangel bei der Stadt BS nicht zustande, Erstellung eines Bewerbungskonzepts ist recht aufwendig. Geplant war wohl ein Antrag für Weststadt und Westliches Ringgebiet, um dort Menschen aus "traditionell Sozialhilfe-epfangenden Familien" in Arbeits- und Sozialleben zu integrieren. Beispielsweise mit Hilfe der vielen Kleinstunternehmungen im Westlichen Ringgebiet

Vielleicht ließe sich ja ähnliches – natürlich ein paar Nummern kleiner – mit alternativer Orga-Struktur und dem Geld aus der Stadtteilkasse auf die Beine stellen?

**Neuer "offizieller" Anlauf für 2028 geplant

Erledigt / anderweitig finanziert

Gabenzaunbeteiligung

Finanzierung von Werkstattarbeiten daran zunächst über Verfügungsfonds *Soziale Stadt Donauviertel *gesichert.

Vonovia bezahlt das Bemalen von Nistkästen

Gelaufen!

Kostenlose ÖPNV-Anreise zum Blutspendestützpunkt für Blutspender

das läuft erst mal und benötigt auch kein Geld. Vielleicht ließen sich langfristig immer mal wieder andere Ideen so anschubsen? Konkrete Vorstellungen dazu habe ich aber nicht.

Bewerbung als Spendenempfänger (-Partner) bei Aktion HelferHerzen

Der DM-Markt in Braunschweig Weststadt hatte mich angesprochen, ob wir mit der Weststadt-Aktivkasse im nächsten Jahr Spendenpartner werden wollen; wir hatten da vor einiger Zeit mal nachgefragt.

Da wir den Laden ja "mangels Kundschaft" zum Jahresende schließen hätte das wenig Sinn.

Aber vielleicht gibt es ja andere etablierte Initiativen der Ehrenamtlichen Gemeinwesenarbeit aus den Bereichen Ökologie, Gesundheit, Kinder und noch ein paar mehr mit größeren Projekten, die eine schwergewichtige Finanzspritze gut tun würde?

Martina träumt ja schon lange von einem "Dorf-Backstein-Backofen" in der Weststadt, betrieben von einer Multikulti-Backinteressierten-Gemeinschaft, für die das gemeinsame Backen am Steinofen ein gesellschaftlicher Mittelpunkt wäre.

Photo von Hajotthu (Wikipedia), Lizenz CC-BY-SA

Das erfordert aber tatkräftige, zuverlässige Mitstreiter ... So etwas in der Art wäre sicherlich ein förderfähigesProjekt

Mehr zu HelferHerzen hier und auch ein paar Hinweise zu förderfähigen Initiativen im Video!

Bei Interesse können wir gern Kontakt zur Marktleiterin vermitteln.

Save the date

Bewohner*innen-Initiativen-Treffen in Burgdorf- "Sommertreffen voller Begegnungen"

Meine ÖPNV-Reiseerlebnisse habe ich hier etwas ausführlicher geschildert, hier nun ein paar Gemeinwesenarbeits-Erfahrungen und -Eindrücke vom Treffen.

Im Nachbarschaftstreff

Saßen wir - bis auf die Führung durch die Räume - immer sraußen unterm Pavillon. Und drehten eine kleine Runde durch's Quartier!

Ideenaustausch

  • Die haben auch einen Kinder-Garten. Vielleicht besuchen sich die Initiativen mal wechselseitig, je Hälfte fährt mal zu den anderen?
    • Personaltausch zwischen Treffpunkten: Halbe Belegschaft tauscht jeweils ... Um zu sehen, wie die anderen das machen
  • Haben oder bekommen wir für GWA einen öffentlichen Blog? social.lag-nds.de ist geschlossen?
  • "Radeln ohne Alter" in der Rikscha auch für Nicht-Heimbewohner im Quartier finden alle toll, ist aber auch schwierig. Für Rollatornutzer müsste so eine Rikscha eigentlich eine Rollatorhalterung haben. Und kann man der Verwandtschaft trauen, die die (hoch-) betagten angehörigen durch die Stadt fahren will. Das ist eine ganz andere Art Fahrrad ....
  • Ins Viertel gehen, Draußen arbeiten, Leute zum gemeinsamen Kaffeetrinken vor Sozialberatung animieren,... Da hätte ich Lust, mal mitzulaufen!
    • Bürgerbrunch: man sitzt draußen, alle sind eingeladen, eine Tasse Kaffee mitzutrinken
    • Wäre vielleicht auch etwas für Alsterplatz - Neue Mitte? Regelmäßig (alle 14 Tage?) draußen sitzen, Pläne schmieden, einfach nur unterhalten ... Beteiligte bringen alle etwas Brunchzubehör mit, wer vorbeikommt wird auf eine Tasse Kaffee eingeladen. Koordination mit Zimtschnecke, Sondernutzung etc wäre zu klären
  • U.v.a.m.

Sonstiges

  • Draußen war es recht laut, zudem die Bereiche vor dem Rednerpult zeitweise durch andere Gäste belegt -- da tanzte der Bär, das "normale Publikum" des Treffs ließ sich von uns nicht stören :-) Nächstes mal vielleicht eine Mini-Verstärkeranlage (Bluetoothlautsprecher ...) ... Und ein Gong! Oder Plätze/Tische vor dem Rednerpult für Veranstaltungsteilnehmer reservieren
  • Ich war ganz begeistert, dass die dort an 2 Häusern Regentonnen für die Gartenbewässerung (Gärten hinter dem Waldstreifen) hatten. Wenn ich an das Theater hier bei uns denke 😥
  • Ein Video zum Nachbarschaftstreff
  • Auf Empfehlung hin habe ich mich mal bei (Bündnis gute Nachbarschaft Niedersachsen)(https://www.gutenachbarschaft-nds.de/) angemeldet, so richtig warm bin ich mit der Idee aber noch nicht geworden
  • Und noch Berichte von Jannika Huesmann, bei myheimat.de, auf lag-nds.de
  • Und hier mein Reise-Bericht zu Hin- und Rückfahrt mit dem 9-€-Ticket!

Rainer

Initiative "Gärtnern für Jung und Alt" im Emsviertel.

Eine Gruppe umden Internationalen MännerTreff herum hatte einen Förderantrag eingereicht: 2 Mini-Gartenparzellen hinter der Eiderstraße 10 sollen wieder und weiter genutzt werden. Und zwar als eine Art Lehrgarten, der von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen, erfahrenen GärtnerInnen und Neulingen betrieben und genutzt wird. Als "Pädagogischer Beistand" ist KTK Weiße Rose mit im Boot.

Die Ausfall-Geschwächte Jury (nur Michael Lehmann und ich) berieten heute telefonisch Stärken und Schwächen des Projekts, kamen zu der Ansicht, dass die noch vorhandenen Schwächen durch geschickte Beeinflussung des Projekts noch hinreichend gemildert werden können.

Einstimmige Zustimmung zur Förderung des Projekts.

Eine ausführliche Vorstellung der Initiative gibt es in der nächsten Weststadt aktuell.

In paar Gedanken zum Projekt im Anhang!

Jahresbericht 2021

Ein Tätigkeitsnachweis

Für das Land Niedersachsen müssen wir für die Förderung über die LAG alljährlich einen Verwendungsnachweis erstellen, zum einen die reine Abrechnung der Finanzen, aber auch über die Tätigkeit der Weststadt-Aktivkasse, unsere Erfolge und Misserfolge aus eigener Sicht bewerten. den 2. Part mache ich mal hier!

Das Fazit vorweg:

Auch wenn sich die Stadtteilkasse weiterhin sehr schwer tut, ihre "eigentlichen Ziele" umzusetzen, gab es eine ganze Menge Überlegungen, Aktivitäten und Aufmerksamkeit, die es so ohne diese Fördermaßnahme nicht gegeben hätte.

Und das ist eine Menge Wert!

Was haben wir so auf die Beine gestellt?

  1. ca. 75 Podcastbeiträge für unser Rundfunkprojekt haben wir auf hearthis.at eingestellt. Überwiegend selbst produziert, aber auch einige Übernahmen aus anderen Podcasts und Sendungen von Radio Okerwelle. Einen wöchentlichen Nachrichten-Podcast und bei entsprechenden Anlässen einen Themenpodcast, in der Regel Donnerstags. Einige Okerwelle-Sendungen selbst mit produziert wie beispielsweise die zur Nachnutzung des Grundstücks der ehemaligen Gärtnerei Zobel, andere angeregt und dann mit Genehmigung von Radio Okerwelle übernommen. Vielen dank an Herrn Altstädt dafür, dass er uns das erlaubt hat. Maria Porzig hat ein Interview mit Ursula Saile-Haedicke produziert. Und mit mir ein Kurzhörspiel-Drama aufgenommen; ein Ducument Humain, finde ich 😉 (geklaut bei ulumbamulumba auf Twitter)
  2. Einen kleinen Weststadtputz! Der Stadtputz ist eine Braunschweiger Institution, konnte aber 2xPandemie-bedingt nicht stattfinden. So haben wir mit der Stadtteilkasse einfach eine kleinere Aktion für die Weststadt organisiert. Siehe auch Weststadt aktuell Mai 2021, Braunschweiger Zeitung (Kostenpflichtiger Artikel, via blendle für Neunutzer kostenlos), ...
  3. Im Rahmen des STADTRADELNs hat sich die Weststadt-Aktivkasse gemeinsam mit anderen Förderprojekten engagiert, Weststädter zum Mitradeln zu bewegen. Ein paar Mitradlern haben wir wohl nur anderen Teams abspenstig gemacht, ein paar haben wir aber auch sicherlich neu motiviert. Es gab eine von den Förderprojekten organisierte Gemeinschafts-Radtour, mehr dazu in der 'Weststadt aktuell' Oktober 2021 auf Seite 19. Wir hatten gehofft und angeregt, dass sich auch "einfach so" Leute zu gemeinsamen Touren verabreden, leider m. w. erfolglos. Auch andere während der Kaffee-Pause angedachte Folgeinitiativen kamen leider nicht zustande.
  4. Vorweihnachtlicher Lichterabend am „Haus der Talente: Schon im Spätsommer gab es erste Überlegungen für ein kleines vorweihnachtliches Fest, gemeinsam mit der Weststadt-Aktivkasse arbeiteten engagierte Weststädter ein Konzept aus, das ein solches Fest als Startschuss und "Leuchtturm" für zukünftige ähnlich gelagerte Nachbarschaftsaktionen vorsah. Mit finanzieller Unterstützung durch die Stadtteilkasse wurde dabei ein Grundstock an Ausrüstung für solche Events beschafft, der zusammen mit bereits verfügbarem Material zukünftig ähnliche Festivitäten "für Jedermann" ermöglicht. Die Werbe -Kampagne richtete sich dabei ganz bewusst nur an die Nachbarschaft der Hauptakteure, nicht an die ganze Weststadt. Aus diesem kleinen "Einzugsgebiet" kamen dann doch an die 100 Besucher zum Fest, und alle waren begeistert. Noch ein paar mehr Informationen in der Ausgabe Januar 2022 der 'Weststadt aktuell' auf Seite 12.
  5. Straßenbäume-Rettung mit der KiTa "Mittenmank": Im Rahmen des Regentonnen-Projekts (dessen Sparte "Regentonnen an Miethäusern sich etwas schwer mit Mietern, und Wohnbaus tut, die Begeisterung ist verhalten) wird dieses Jahr dort eine Regentonne aufgestellt, und wir ziehen immer mal wieder mit den Kindern los, um die Straßenbäume am Parkplatz-Carrée zu gießen. Die haben es in trockenen Sommern auf ihren winzigen Baumscheiben in der Großen Asphaltfläche schwer ...
  6. Pflanzentauschregal: Aus dem Dunstkreis der Regentonnen-Initiative heraus entstand die Idee, am "Haus der Talente" ein Pflanzentauschregal aufzustellen und für die Wasserversorgung der Pflanzen dort, des Gartens am Nachbarschaftszentrums und im benachbarten Mehrgenerationenhaus einen Regenwassercontainer aufzustellen. für den Regenwassersammler wurde auch von Bewohnern des Mehrgenerationenhauses ein Förderantrag gestellt, letztlich hat dann aber doch der Eigentümer des Nachbarschaftszentrums, die Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG,den Regenwassercontainer komplett bezahlt. Und die Nachbarschaftswerkstatt hat das Pflanzentauschregal ohne weiteres Zutun der Weststadt-Aktivkasse aufgestellt (siehe 'Weststadt aktuell' April 2022 Seite 16 "Grünes Experiment".!). Wieder so ein Projekt, für dass die Stadtteilkasse keine Fördergelder bereitstellen konnte/musste, das aber ohne die Fördermaßnahme Weststadt-Aktivkasse wohl nicht realisiert worden wäre.

Was hat nicht geklappt

Das Bürgerbeteiligungsprojekt

(Anlass: Vogelkotproblem bei den Tauberweg-Bänken, Weststadt aktuell November 2021) hatte nur 1 Vor-Ort-Treffen, dann war's schon wieder vorbei!

Unser Beratungsangebot

Unsere (fast) wöchentlichen Videokonferenzen, wenn (selten) möglich auch persönlichen Treffen waren stets mit einem Gesprächsangebot an alle Weststädter verknüpft. Außerdem bestand (und besteht) jeden Mittwoch Nachmittag ein Gesprächs- und Beratungsangebot im "Haus der Talente". Das wurde so auch in der Stadtteilzeitschrift und im Podcast propagiert. Insgesamt wurde das Angebot bisher bestenfalls 1/2 dutzend mal genutzt ...

Hypothesen dazu

Mitschuld hat natürlich die Covid-19-Pandemie. Je mehr Kontakte es gibt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass da mal eine Idee, Realisierer und ein passendes Förderprojekt zusammenkommen. Da fehlten in den letzten Jahren einfach viele der regelmäßigen und zufälligen Begegnungen. Und natürlich drückt die ständige Isolation und Unsicherheit auf die Stimmung, da hat nicht jeder die erforderliche gute Laune, um einfach mal etwas neues anzufangen.

Und uns fehlte eine bestehende (oder schon im Entstehen begriffene) Einrichtung, eine Art Lebens-, Ideen- Tätigkeitsmittelpunkt, der auch wieder durch durch viele Kontakte als Katalysator wirkt.

Und ich glaube, dass eine bereits bestehende Initiative besser durch so eine Zeit kommt. Da wird sich wahrscheinlich eine "jetzt erst recht" – Stimmung einstellen und der Wille, das "gemeinsame Baby" heil durch die Pandemie zu bringen, anspornen. Bevor man ein neues Projekt wie beispielsweise eine von der Stadtteilkasse geförderte Initiative in Angriff nimmt werden aber viele Leute denken "... warten wir mal ab bis nach der Pandemie ...")

Ebenfalls wird die Arbeit der Stadtteilkasse durch den Umstand, dass es schon fast eine gewisse "Überversorgung" der Weststadt. Etliche ehrenamtliche und berufliche Weststadt-Akteure "bespaßen" die Bewohner, das organisierte Angebot an Veranstaltungen und gemeinschaftlichen Aktivitäten ist nach vielen Aussagen deutlich größer als in vergleichbaren anderen Stadtteilen Braunschweigs. Da nutzen dann viele lieber bestehende Angebote, als selbst etwas auf die Beine zu stellen.

Hoffnungen und Ideen für die Zukunft

PartQ

Ist gerade im Emsviertel aktiv, die haben sogar – wenn alles geklappt hat – seit dem 1.4. eine Erdgeschosswohnung als Nachbarschaftstreffpunkt. Vielleicht können wir da etwas partizipieren?

Rainer Bielefeld