Stand der Überlegungen

Die Gedanken die unter Food Assmbly zu finden sind passen deutlich zu den Wünschen, die bei den Marktplätzen im Landkreis WF vorlagen. Die Schwärmerei in Wolfenbüttel als erreichbare Verteilstelle, die von den Beschickern bei passender Bestellung angefahren wird, und die damit belieferbaren Abholpunkte in den Hofläden und weiteren vorhandenen Weitergabepunkten, ermöglichen die Versorgung und Begegnung der einkaufenden Dorfbewohner 1 x wöchentlich in begrenztem Zeitfenster.

Im krassen Gegensatz dazu, ist die Dorfladenbox eine Einrichtung die Nahversorgung mit regionalen Erzeugnissen ermöglicht und durch die Erweiterung der Öffnungszeiten zum Erhalt von vorhandenen und ggf. auch neu zu erstellenden Einkaufsmöglichkeiten beiträgt.

Ein Vergleich der Kosten und damit der Kalulation für unsere Erzeugnisse liegt noch nicht vor. Bisherige Erfahrungen mit diesen Vermarktungswegen sind nicht durchgehend positiv. Somit gibt es dazu noch reichlich zu lösende Aufgaben.

Das nächste Treffen zur Regionalentwicklung ist am
Mittwoch 29.06.22 10:00 Uhr
per Zoom
https://zoom.us/j/97331943893?pwd=T1Y5Y1JyZVYrY...

Thema:
Wir hatten festgestellt, dass allein mit regionalen Produkten und deren Verteilung die Einkaufsgewohnheiten kaum erweiterbar/veränderbar sind.
Den
• Regiomat-, Milchtankstelle-,Greenbox-,
• 24h-Shop- Angeboten fehlt die persönliche Ansprache.
Umsatz ist gering und die Betreuung aufwendig.
Im Supermarkt ist die persönliche Begegnung auch nicht gewollt/nur wenig vorhanden. Aber es entspricht den Einkaufsgewohnheiten der meisten Kunden
• Wie sind die Erfahrungen von zB. Hi-Land die mit LOGO und Regalplatz in verschiedenen vorhandenen Läden präsent sind.
Wie gelingt die Belieferung und wie haben sich die Umsätze entwickelt.
• Mietfach-Läden sind für Selbstgebasteltes was nicht verdirbt bekannt (Laufen die?)
• Supermärkte haben oft Zugangsbeschränkungen für Produkte ohne Zertifizierung -> Zertifizierungsverfahren sind aufwendig und teuer
Die Marktplätze verfolgten die Idee den Verkauf per Shop im Netz zu organisieren um die Ware dann in allen noch vorhandenen Verteilstellen in den Dörfern in begrenzter Zeit zu übergeben.
Problem:
• Die Logistik war nicht sinnvoll geklärt
• Das Einkaufen von Lebensmitteln im Netz ist unüblich
• Die Verteilstellen (Kaffees, Hofläden, Kioske, Supermärkte, kleine Räume bei engagierten Kunden) müssen über ein Infosystem eingebunden sein. Sie brauchen auch einen Teil des Verkaufserfogs.
Aber:
• Die Kundenansprache in den Dörfern und damit die Nahversorgung wäre möglich

Welche Produkte würden wir denn gern in der Region anbieten?
Wie gehen wir mit Konkurrenz um? (wenn alle nur Zuckerrüben haben)